Ein
Spötter |
aus dem Mesnevi von
Dschalaleddin Rumi, übersetzt von
Georg Rosen 1849 n.Chr. |
Dem Achmed schnitt ein Spötter ein Gesicht,
Und ein verzognes Antlitz blieb dem Wicht;
Da rief er aus: „Verzeih meine Schuld,
O du, dem Weisheit ward von Gott und Huld!
Verhöhnt’ ich dich, so war’s aus Unverstand,
Der Spott hat auf mich selber sich gewandt.“ |
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