Sie beschuldigen ihn
Kafirun und Muschrikun bezeichneten nicht nur den Koran als
Zauberwerk, sondern bezichtigten den Gesandten Gottes selbst
als Zauberer und Magier. Wann immer er die Bevölkerung zum
Glauben an den Einen Gott aufrief, sie an die hohen Wahrheiten
erinnerte ,sie ermahnte und beriet, sagten jene
Heidnischgesinnten:
“Was er sagt, ist Magie.”
Dieweil doch alles, was er sagte und erklärte, durchaus
begreiflich war und seitens Vernunft und Gewissen befürwortet
wurde.
Hadrat Muhammad (s.) zeigte ihnen den Weg, der zu
gehen war. Und sie begriffen und sahen selbst, dass es ein
guter und sicherer war und das es keine Ausrede gab, um ihn
nicht zu beschreiten. Sie verstanden recht gut, dass die Worte
des Heiligen Koran keinesfalls Zauberei und Trugwerk sein
konnten...
Was Muhammad Ibn Abdullah (s.) sagte, entsprach der
Vernunft, war logisch und verständlich. Niemand konnte allen
Ernstes behaupten, dass seine Rede nichts als Lug und Trug sei,
unter anderem seine Ermahnungen wie:
“Betet Stein und Holz, aus denen ihr mit eurer eigenen Hand
Figuren erstellt, nicht an”
oder:
“Bringt eure Kinder diesen von euch selbst hergestellten
Götzenfiguren nicht zum Opfer dar”
oder: “
Gebt euch Aberglauben und Absurditäten nicht hin”.
Derlei konnte nicht als Scharlatanerie abgetan und
verurteilt werden! Ebenso nicht sein angenehmes, freundliches
Verhalten, seine Aufrichtigkeit, Hilfsbereitschaft, Güte, sein
Gerechtigkeitssinn, seine Respektierung der Menschenrechte,
sein Mitgefühl, sein soziales Engagement und sein Bemühen für
aller Frieden und Wohl...
Dennoch..., sie versuchten es. Der Erhabene Gott weist im
Heiligen Koran, im 7. Vers der Sure Hud auf diesen Punkt hin
und spricht:
Wenn du den Gottesleugnern sagst, dass sie nach dem Tode
wieder lebendig werden, so sprechen sie:
Was er sagt, ist Zauberwort.