Moschee London
Zentral-Moschee London - Regents Park Moschee

Aussprache:
arabisch:
persisch: مسجد لندن
englisch: London Central Mosque

Foto: 2006 Y. Özoguz

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Die Zentralmoschee London, auch bekannt als das Islamische Kulturzentrum (Islamic Cultural Centre, ICC) bzw. Regent's Park-Moschee (Regent's Park Mosque) ist eine der bekanntesten Moscheen in London.

Sie liegt in der City of Westminster am Rand des Regent's Park im Norden Londons.

In der Haupthalle können 5.000 Gläubige Platz finden, zusammen mit den Frauen, die auf einer Galerie die Halle überblicken.

Die Moschee ist dem Islamischen Kulturzentrum angeschlossen, das von Georg VI. (1895-1952) im November 1944 offiziell eröffnet wurde. Auf dem Gelände sollte später auch die Moschee entstehen. Sie wurde aber erst Juli 1977 mit einer goldenen Kuppel vollendet und hat ein Minarett. Das Grundstück war ein Geschenk an die Muslime im Vereinigten Königreich. Im Gegenzug erhielt England einen Platz in Kairo für eine anglikanische Kathedrale.

Architekt war Sir Frederick Gibberd. Der Gebäudekomplex beinhaltet neben dem Gebetsraum auch eine Bibliothek, Schulungsräume, ein Cafe und Aufenthaltsräume. Er hatte einen Ausschreibungswettbewerb von 1969 gewonnen. Ein Teil der Kosten für den Bau, der 1974 begann, wurde vom englischen Staat übernommen. Weitere Spenden kamen von König Faisal Bin Abdul Aziz Al-Saud und Scheich Zayed bin Sultan Al Nahyan, dem Herrscher über die Vereinigten Arabische Emirate (VAE).

Erster Leiter der Moschee war Raja of Mahmudabad.

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