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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Yasser al-Habib bzw. Jasser Habib ist ein junger
Geistlicher [ulama] aus
Kuwait,
der durch seine unbotmäßigen öffentlichen Äußerungen viel
Unfrieden in der
Islamischen Weltgemeinschaft [umma] gestiftet hat.
Er
ist am 20. Januar 1979 in
Kuwait
geboren. Heute lebt er in London und nennt sich Anführer einer
von ihm gegründeten Organisation namens Choddam al-Mahdi (die
Bediensteten des
Imam
Mahdi (a.))
Er hat in
Kuwait
unter dem Einfluss der USA studiert schloss sein Studium mit
einem Bachelor in Politikwissenschaft ab.
Ab 2004 tritt er als angeblicher
Geistlicher auf, der in Reden und Veröffentlichungen die
Heiligkeiten der
Sunniten verunglimpft. Im September 2010 wird eine
Äußerung von ihm über
Aischa bint Abu Bakr bekannt, wie er sie als "Feindin
Gottes" bezeichnet und weitere schwere Beleidigungen folgen
lässt. Daraufhin verliert er seine Staatsbürgerschaft in
Kuwait
und emigriert nach England.
Bereits im Oktober 2010 reagiert
Imam
Chamene'i auf derartige Verunglimpfungen und erlässt ein
Rechtsurteil [fatwa], das die Verunglimpfung der
Heiligkeiten der
Sunniten verbietet. Daraufhin bezeichnet Yasser al-Habib
Imam
Chamene'i als Möchtegerngelehrten und die
Islamische Republik Iran als Unterdrückerstaat. Daraufhin
bezichtigt ihn
Ayatollah Nasir Makarim Schirazi ein Agent der
Westliche Welt oder ein Verrückter zu sein. Die
Auseinandersetzung führt dazu, dass Yasser al-Habib
seinen von der
Westlichen Welt aufgebauten und unterstützten Einfluss
verliert.