.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Veste Coburg, auch "Fränkische Krone" genannt, ist eine
erhaltene mittelalterliche Burg, in dessen Kunstsammlung sich
auch viele Exponate aus der Welt des
Islam
befinden.
Das Schloss in Coburg (PLZ 96450) wurde zu Beginn des 16. Jh.
n.Chr.
als Schloss der sächsischen Kurfürsten erbaut.
Martin
Luther war 1530 n.Chr. im Schloss.
Im Fürstenbau wurde zu Beginn des 20. Jh. n.Chr. die
Wohnung des letzten Herzogs eingerichtet. In der Burg befindet
sich eine kostbare Kunstsammlung mit venezianischen Gläsern,
historischen Jagdwaffen, einer Rüstkammer und Werken
altdeutscher Kunst, darunter Gemälde von Cranach, Dürer und
Grünewald.
Ein Teil der so genannten Türkenbeute des Josias von
Coburg-Saalfeld, Herzog zu Sachsen, gelangte in die Burg,
darunter ein Osmanisches Prunkreitzeug sowie Brust- und
Schweifriemen, die aus Feldzügen zwischen 1788 und 1790
n.Chr. erbeutet wurden. Sie werden in einem Raum im obersten
Stockwerk ausgestellt, welches ehemals das Speisezimmer war. Herzog Alfred brachte eine Moscheelampe von
seiner Orientreise 1859 n.Chr. mit.
Auch im benachbarten Glasmuseum befinden sich einige
Exponate. In der Münzsammlung gibt es einige Münzen, die im
Zusammenhang mit der Belagerung von Wien durch die
Osmanen stehen. Darunter: Medaillen auf den Entsatz von Wien 1683
und Medaillen auf die Eroberung von Buda (Ofen) 1686.
Zu den besonderen Ausstellungsstücken
gehört der
Osmanische Ledermantel in der Veste Coburg, vier
Yatagane und eine
Jambia. In der Burg gibt es
zahlreiche Ausstellungsstücke mit Bezug zum