Sulaymaniya
Sulaymaniya-Moschee Damaskus

Aussprache: as-sulaymaniyya
arabisch: السليمانية
persisch:
مسجد سلیمانیه
englisch: Suleiman Mosque

Bild: Sulaymaniya-Moschee Ansicht vom Nationalmuseum Damaskus, Foto 2007 Y. Özoguz.

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Die Sulaymaniya-Moschee [Takiyya al-Sulaymaniyyeh] in Damaskus ist eine Art kleiner Ableger der Süleymaniye-Moschee in Istanbul.

Sie liegt auf der südlichen Seite unmittelbar am Barada-Fluss. Die Moschee gilt als eine der wichtigsten Bauwerke der Osmanen in Damaskus und ist das Werk des Architekten Sinan, wie am Baustil deutlich zu erkennen. Sie wurde 1554 n.Chr. erbaut. Auffälligste Merkmale sind die feine Ornamentik und die beiden in der Region bis zu jener Zeit eher unbekannten feinen Minarette.

Der Gesamtkomplex der Sulaymaniya-Moschee Süleymaniye besteht aus zwei Teilen. Im großen Teil befinden sich der Gebetsraum und die Madrasa, in dem kleinen Teil befinden sich kleine Zimmer, die mit kleinen Kuppeln bedeckt sind. Aufgrund von Baufälligkeit ist die Moschee seit 2006 nicht mehr betretbar.

In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Militärmuseum und das Nationalmuseum Damaskus.

Links zum Thema

bullet Bildergalerie zur Sulaymaniya-Moschee Damaskus
bullet Damaskus 1953 - Bildergalerie

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