.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Museum des iranischen Teppichs,
auch bekannt als "Iranisches Teppichmuseum", ist ein Museum in
Teheran.
Es wurde im Jahre 1978 n.Chr. im nordwestlichen Eck des
Lale-Parks erbaut. Das zweigeschossige Gebäude mit einer Fläche von 3400
qm Läuft nach oben hin trapezförmig zusammen, um an einen Knüpfrahmen zu erinnern, und hat zwei große Säle. Im Erdgeschoß gibt es eine Dauerausstellung mit
über 200 Teppichen, das obere Stockwerk wird für Sonderausstellungen genützt. In einem eigenen Vorführraum werden den Besuchern Filme
gezeigt. Die Sammlung umfasst einzigartige Stücke vom 17. Jh. n.Chr. bis zur Gegenwart.
Das Museum verfügt auch über eine Bibliothek, in der es 3500 Fachbücher in
persischer, arabischer, englischer, französischer und deutscher Sprache gibt.
Die Planungen zum Bau begannen bereits 1976 n.Chr. Das
Museum wurde am 12. Februar 1978 eröffnet. Das GEbäude galt
als architektonisch heruasragend. Die Pfeiler, die die
Dachkonstruktion des Museums tragen, sollen Kette und Schuss
eines Webstuhls nachbilden.
Ab 1978 half Dr. Friedrich Spühler, ehemaliger Leiter des
Museum für Islamische Kunst (Berlin) bei dem Aufbau des
Teppichmuseums.