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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Mordkomplott gegen
Prophet
Muhammad (s.) war ein Ereignis, bei dem die
Quraisch sich zusammen geschlossen hatten, um
Prophet
Muhammad (s.) zu ermorden, aber scheiterten, weil
Prophet
Muhammad (s.) durch
Offenbarung [wahy] gewarnt worden war.
Die
Quraisch befürchteten, dass auch
Prophet
Muhammad (s.)
Mekka
verlassen und das Ansehen der Mekkaner schädigen könnte.
Gleichzeitig sorgten sie sich um die Ausbreitung des
Islam,
den sie bekämpften. Daher beschlossen sie, ihn zu töten. In
einer geheimen Sitzung beratschlagten sie, dass 40 ausgewählte
Männer aus den Stämmen der
Quraisch in der Nacht in das Haus des
Propheten
(s.) eindringen und ihn gemeinsam töten sollten. Durch die
gemeinsame Aktion sollte die befürchtete Rache der
Haschimiten verhindert werden. In der vereinbarten Nacht
versammelten sich die 40 Männer vor dem Haus des
Propheten
(s.), doch der Plan wurde vereitelt. Als sie im
Morgengrauen mit gezückten Schwertern in das Haus des
Propheten
(s.) eindrangen, fanden sie zu ihrem großen Erstaunen im
Bett des
Propheten
Imam Ali (a.) vor und nicht den
Propheten
(s.). Mit einem Schwerthieb hatte
Imam Ali (a.) den ersten Angriff zurückgeschlagen. So
konnte
Prophet Muhammad (s.) entkommen.
Imam Ali (a.) hatte sich in das Bett des
Prophet
Muhammad (s.) gelegt, um die Angreifer zu täuschen. Es war
- wie
Prophet Muhammad (s.) später berichtete - für ihn eine
ähnlich schwere Prüfung, wie einstmals das Opfer
Abrahams (a.), da er über den Ausgang nicht unterrichtet
war. Es war das einzige Mal im Leben des
Propheten
Muhammad (s.), dass sich jemand in sein Bett gelegt hat
und dabei den Anschein erwecken sollte, der
Prophet
zu sein.
Zu dem Ereignis wurde im
Heiligen Qur'an ein
Verse
(8:30)
offenbart.