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Die Große Madrasa zu Schaam ist ein von
Sit al-Schaam in
Damaskus errichtete
Madrasa
um 1190 n.Chr. Sie liegt im Stadteils Suk Sarudschiya im
Norden der alten Stadtmauer.
Das Gebäude beinhaltet eine
Madrasa,
einen Gebetsraum und einen Schrein. Große Teile des
zwischenzeitlich zerstörten Gebäudes wurden von den
Osmanen restauriert. Die
Gebetsnische [mihrab], der Eingangsbereich und der Brunnen
in der Vorhalle stammen noch von früher.
Im Westen des Gebetsraums befindet sich der Schrein in dem
neben
Sit al-Schaam auch ihr Ehemann und Cousin Nassir al-din
Muhammad bin Schirkuh und ihr Sohn Husam al-din Omar ibn Lagin
begraben sind. Auc der Sarkophag des
ayyubidischen Herrschers über den
Jemen
Turan Schah I. (1174-1181) befindet sich dort.
Der einzige Minarett befindet sich im Nordwesten der
Moschee.