.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Maalula
ist eine historische Stadt im Nordosten von
Damaskus an der Grenze zwischen
Syrien
und dem
Libanon im Qalamun-Gebirge unmittelbar am Felsen gelegen.
Die Bewohner von Maalula sprechen neben
Arabisch auch Aramäisch, die Sprache, in der
Jesus
(a.) gepredigt haben soll.
Die mehrheitlich von
Christen bewohnte Stadt liegt 56 km von
Damaskus entfernt. Die heutige Mehrheit gehört der
griechisch-katholischen Kirche (Melkiten) an. Die Ortschaft
ist im Nahen Osten für die Feierlichkeiten zur Kreuzerhöhung
am 14. September bekannt.
In Maalula befindet sich eine Kirche, von der angenommen wird,
sie sei die älteste der Welt. Sie soll bereits wenige Jahre
nach
Jesus (a.) gebaut worden sein. In der Ortschaft liegt das
griechisch-orthodoxe
Kloster der Heiligen Thekla, das um die Grotte und das
Grab der Heiligen Thekla gebaut ist. Auf der Anhöhe oberhalb
der Ortschaft befindet sich ein antikes Kloster, welches den
Märtyrern Sarkis (Sergius) und Bacchus geweiht ist. Ihr
Gedenktag ist der 7. Oktober. Die Einwohner bauen im
umliegenden Land unter anderem Obst an, besonders Äpfel.
Im
September 2013 wurde der Ort von Terroristen, die im
missbrauchten Namen des
Islam
und mit intensiver Unterstützung durch die
Westliche Welt Krieg in
Syrien
führen, verwüstet, die
Christen verjagt und die Kreuze heruntergerissen. Trotz
intensiver Appelle des Papstes an die
Westliche Welt, die Terroristen nicht weiter zu
unterstützen, weil es auch den
Christen im Land großen Schaden zufügt, haben sie die
Regierungschefs der
Westliche Welt nicht davon abbringen lassen, den Terror
mitzutragen.
Maalula gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.