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Kilis ist eine Stadt in der
Türkei an der Grenze zu
Syrien
und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Die Stadt liegt am Fuße des Kefiz-Berges auf ca. 650 m über
N.N.. Die Region war bereits zu Zeiten der
Byzantiner besiedelt. Der Name der Stadt, der aus dem Wort
"Kirche" (Kilise) hergeleitet wird, war während der
Kreuzzüge umkämpft. Erst die
Ayyubiden konnten sie zurück erobern und später wurde die
Stadt von
Mamluken beherrscht. Als
Selim
I. die Region erobert hat, war die Stadt noch ein Dorf.
Ende des 19. Jh. gehörte Kilis zu der Provinz
Aleppo.
Damals soll es ca. 60
Moscheen und 3 Kirchen in der Stadt gegeben haben.
Heute ist die Stadt 10 km von der Grenze zu
Syrien
entfernt und hat eine Universität.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören:
Weitere
Moscheen sind Canbolat Tekke (16. Jh. n.Chr.), Muallak
Moschee (16. Jh. n.Chr.), Şeyhler oder Şeyh Süleyman Moschee
(1655 n.Chr.), Hindioğlu Moschee (1664), Akcurun Moschee
(Anfang des 17. Jh. n.Chr.), Şeyh Moschee (1569), Scheich
Hilal Moschee (ca. 1640), Katrancı oder Alacalı Moschee
(Neubau auf Ruinen 1962), Murtaza Moschee (1659), Cüneyne
Moschee (1569).
Es gibt neben dem bereits erwähnt Schrein des
Schurahbil ibn Hasana den Schrein des Scheich Mansur,
den Schrein des Scheich Muhammed Bedevi (Rıttali) und den
Schrein des Scheich Muhammed Ensari. Zudem gibt es historische
Badehäuser (Hamam) in der Stadt.