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Dschabir ibn Yazid ibn al-Harith al-Dschufi al-Kufi war ein bekannter
Überlieferer [rawi], der sowohl bei
Sunniten als auch bei
Schiiten als glaubwürdig eingestuft wird. Er Hatte den
Titel "al-Radhi".
Al-Dhahabi
hat Dschabirs Biographie in seinem "Mizan" aufgezeichnet
und ihn als einen der
schiitischen
Gelehrten beschrieben.
Muslim ibn
al-Hadschdschadsch erwähnt ihn in einem der ersten
Abschnitte in seinem "Sahih" und zitiert dabei al-Dscharrah,
der Dschabir gehört hat, wie er sagte, dass er siebzigtausend
Überlieferungen des
Propheten
Muhammad (s.) allesamt überliefert bekommen hat durch den
Vater von
Imam Sadiq (a.). Er
zitiert auch Zuhair, dass Dschabir gesagt haben soll: "Ich
kenne noch fünfzigtausend Überlieferungen, die ich noch nicht
weitergegeben habe." Gemäß der Biographie im "Mizan" von
al-Dhahabi sagt er immer dann, wenn
eine
Überlieferung durch
ihn zitiert wird: "Der Nachfolger des Nachfolgers des
Propheten (s.) hat mir gesagt
...". In jener Biographie in "Mizan" sagt Ibn Ubay: "Zeitgenossen
beschuldigten ihn, dass er an die Rückkehr (des
Imam Mahdi (a.) aus der
Verborgenheit) glaube."
Nichtsdestotrotz haben u.a. al-Nisai und
Abu Dawud seiner
Zuverlässigkeit vertraut und bringe die von ihm weiter
gegebenen die
Überlieferungen zur
Unachtsamkeits-Niederwerfung.
Dschabir starb 127 oder 128 n.H..
Sayyid Abdalhussain Scharaffuddin al-Musawi erwähnt ihn in
seinem Werk "Die
Konsultation [al-muradschaat]" (in der 16.
Konsultation) als einen der
schiitischen
Überlieferer [rawi], die auch für
Sunniten glaubhaft waren.