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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Der Damavand oder Demawend ist der höchste Berg im
Elburs-Gebirge in der Provinz Mazandaran im
Iran.
Der Name bedeutet "frostiger Berg".
Der Damavand ragt als ruhender, nur noch leicht rauchender
Vulkankegel etwa 70 km ost-nordöstlich von Teheran südlich des
Kaspischen Meeres 5.610 m hoch über NN und ist damit der
höchste Berg des
Iran
sowie des gesamten Nahen Ostens und neben dem Kilimandscharo
einer der höchsten freistehenden Berge der Welt. Der
Höhenunterschied vom Fuß des Berges bis zum Gipfel beträgt bis
zu 4.700 Meter, deutlich mehr als beim Mount Everest.
In Texten der
Zaroastrier war der Erzdämon in Form eines dreiköpfigen
Drachen Azhi Dahaka an den Berg gekettet, wo er bis zum Ende
aller Zeiten bleiben muss.
Ferdowsi hat das Motiv in seinem monumentalen iranischen
Epos "Schahname" übernommen in dem die Begebenheiten um diesen
Berg eindrücklich geschildert werden.
Auch die Legende des sich selbst aufopfernden Arash spielt
sich um den Berg herum ab. Viele Legenden im
Schahname hängen mit dem Berg zusammen, wie z.B. die
Legende des
Zaal.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Gegend gehört die
Freitagsmoschee in Damavand, der
Imamzade Abdullah und Ubaydullah, der
Imamzade Gatmiri und der
Damavand historische Hamam.